Sexualisierte Gewalt als Gesellschaftsproblem - von #MeToo über Hasspostings bis hin zum Frauenvolksbegehren

05.11.2018

Vortragsabend und Podiumsdiskussion mit Sigi Maurer, Christian Berger, Martina Schöggl, Laura Wiesböck. Moderation: Florian Klenk

16.11.2018, 19:00 Uhr

Hörsaal C1, Campus der Uni Wien

Sexualisierte Gewalt auf struktureller, körperlicher und psychischer Ebene ist eine bagatellisierte Normalität, die beinahe jede Frau schon erlebt hat. Dennoch kommt es nur vereinzelt zu einer Anzeige und lediglich im Ausnahmefall zu einer Verurteilung.

Aber was genau ist sexualisierte Gewalt und wie kann sie verhindert werden? Was haben Hasspostings und “Me too” damit zu tun, und was kann jede einzelne Person gegen sexualisierte Gewalt und Alltagssexismus machen? Was hat sich durch das Strafrechtsänderungsgesetz von 2016 geändert und welche Konsequenzen kann eine Strafverfolgung mit sich bringen? Welche Bedeutung hat der Prozess “Maurer“ und der Ausgang des Frauenvolksbegehrens für jede_n von uns?

Dieser Vortragsabend mit anschließender Podiumsdiskussion setzt sich zum Ziel, mehr Klarheit in solche Angelegenheiten zu bringen. Dafür werden Situationen und Fälle aus dem alltäglichen Leben behandelt.

Vortrag und Diskussion:
- Sigi Maurer (Institut f. Höhere Studien)
- Christian Berger (Abteilung f. Wirtschaftspolitik der AK, Sprecher Frauen*Volksbegehren)
- Martina Schöggl (Kulturmanagement, Frauennetzwerk Sorority)
- Laura Wiesböck (Institut f. Soziologie)

Moderation:
- Florian Klenk (Chefredakteur Falter)

Mehr Infos unter: www.facebook.com/events/484169825424121/