Die 1997 von Pine-Lakota mitgbegründete Buffalo Field Campaign setzt sich für den Schutz und Erhalt der letzten wilden, genetisch unveränderten Bisonpopulationen in der Greater Yellowstone Area ein. Nachdem die einst bis zu 60 Millionen Bison, auch bekannt als amerikanische Büffel, um 1900 fast vollständig ausgerottet worden waren als Folge US amerikanischer Kolonialexpansion und starker Bejagung für die Pelzindustrie konnten sich die Stückzahlen heute wieder auf rund 4000 Tiere erholen. BFC beobachtet die Bison bei ihren Wanderungen aus dem Nationalpark und dokumentiert jedes Jahr das abschlachten hunderter Tiere, welche sich im Spannungsverhältnis zwischen Interessen des Parkmanagements, benachbarten Landbesitzern, Rinder-Ranchern und Vertragsrechtsansprüchen indigener JägerInnen bewegen.