Ihr wolltet schon immer mal eine Ausstellung von Mitstudierenden von euch sehen?
Ihr interessiert euch für außereuropäische Darstellung von Geschlechtern, Queerness und das Aufbrechen von Geschlechterbinaritäten?
Studierende der Kultur- und Sozialanthropologie kuratieren im Zuge des Feldpraktikums "Neue Wege des Ethnographischen Sammelns und Ausstellens (P1)" eine Ausstellung betitelt mit "Lost in Gender". Die Präsentation von Sammlungsobjekten des anthropologischen Instituts sowie von aktuellen Fotografien und Alltagsobjekten dient der kritischen Auseinandersetzung mit der Geschlechterbinarität. Thematisiert werden das kolonialistische Überstülpen von Zweigeschlechtlichkeit auf außereuropäische Kulturen sowie aktuelle queerer Realitäten.
Die Ausstellungsbesucher:in erhält Einblicke in einen von Außerirdischen verfassten Expeditionsbericht, der die Lücken, die koloniale Forschungsreisen und gesellschaftliche Normierungen hinterlassen haben, anfängt zu füllen. Statt zu Verallgemeinern, lassen sich die Entdecker:innen von der anfänglichen Konfrontation mit einer strikten Unterscheidung in zwei getrennte Geschlechter nicht irritieren, sondern beginnen eine akribische Arbeit, die in der Entdeckung der größeren Vielfalt an Geschlechtermodellen unter den Erdbewohnern mündet.
Schaut vorbei!
Wir freuen uns auf euch!
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